Outdoor Zelt
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So ein praktisches Outdoor Zelt ist eine tolle Sache, da man es im Leben öfters sehr gut gebrauchen kann, wie z.B. bei einem Kurztrip durch die Niederlande. Das Wurfzelt ist leicht, schnell aufgebaut und total praktisch für jeden Camper. Von Hobbycampern bis hin zu leidenschaftlichen Campern eine unkomplizierte aber trotzdem niveauvolle Unterkunft. Wer mit dem Auto reist, sollte ein Outdoor Zelt dieser Art im Auto liegen haben. Denn es könnte durchaus auch mal vorkommen, dass man kein passendes Hotel an dem Ort findet, wo man beabsichtigt für ein paar Stunden oder sogar Tage zu bleiben.
Auf diesen Urlaub hatte sich Familie Gronauer schon lange gefreut. Endlich war es so weit, die Sommerferien standen vor der Tür. Ein kleiner Bus war gemietet und das Reiseziel auch schon ausgeguckt: Die Gronauers wollten mit dem Mini-Bus nach Spanien. Doch es sollte kein klassischer Hotel-Urlaub werden. Die Gronauers wollten einen kleinen Abenteuerurlaub in Verbindung mit der Natur erleben. Schnell waren sich alle einig, dass es ein Camping-Urlaub werden sollte.
Doch woher sollten sie das passende Zelt bekommen. Papa Gerd Gronauer fiel schnell ein, dass der Nachbar doch ein begeisterter Camper war. Er rief Herrn Meier an und fragte, ob er ihm denn einmal kurz einen Besuch abstatten dürfte. Herr Meier war ein freundlicher Mensch und immer hilfsbereit. Als er von den Urlaubsplänen der Familie Gronauer hörte, war er Feuer und Flamme und wollte der Familie nur zu gerne helfen. Er freute sich sogar, dass sie an ihn gedacht hatten, denn auf seine Zelt-Ausrüstung war Herr Meier sehr stolz.
In der Ecke stand ein kleines Zelt, daneben ein Karton mit der Aufschrift Survival Zelt. Das war noch unbenutzt und Herr Meier hatte den Gronauers das Zelt trotzdem gerne überlassen. Doch Papa Gronauer hatte das Outdoor Zelt ins Visier genommen. So viele Campingzelte wie bei Herrn Meier hatte er noch nie gesehen, die Entscheidung war aber schnell gefallen. Das Outdoor Zelt hatte es ihm angetan. Damit entschied er sich gegen ein Zwei Personen Zelt und auch gegen das High Peak Zelt. Herr Meier merkte auch schnell, dass Gerd Gronauer eigentlich nur noch Augen für das Outdoor Zelt hatte. Davon war er auch nicht mehr abzubringen. Ein Problem hatte Herr Meier damit auch nicht. Gerne überließ er das Outdoor Zelt den Gronauers für ihren Trip nach Spanien.
10 Tage später war es dann endlich so weit. Die Gronauers packten ihre Sachen. Alles wurde in dem Mini-Bus verstaut. Juliane Gronauer hatte noch das nötige Proviant eingekauft. In dem geräumigen Bus bekam Papa Gerd Gronauer alles unter. Und auch der kleine Sohn Daniel hatte seinen Koffer fast selbstständig gepackt. Dieser war das vorletzte Stück, das in den Kofferraum gelegt wurde. Denn zum Abschluss kam das wichtigste Reise-Utensil – das Outdoor Zelt. Darin sollten die Gronauers nach der 17-stündigen Fahrt nämlich die nächsten 21 Tage nächtigen. Auch ein kleines Zelt hatte Herr Meier, der Nachbar mit den vielen zelten, mitgegeben. Dort wurden die Vorräte untergebracht. Juliane Gronauer war es wichtig, dass das Proviant und die Schlafstelle strikt getrennt waren.
Die Reise verlief sehr harmonisch. Die Autobahnen waren überwiegend frei und somit standen die Gronauers auf ihrem Weg ins warme Spanien kaum im Stau. Die Stimmung war prima, denn die gesamte Familie fieberte dem Urlaub im warmen Spanien mit dem Outdoor Zelt entgegen.
Nach langen Stunden und nur wenigen Pausen mit dem Auto waren die Gronauers endlich in Spanien angekommen. Ihr Ziel war ein kleiner Vorort von Madrid. Ein idyllischer Ort, den nicht viele Touristen kannten. Die Gronauers waren vor einigen Jahren bereits hier und lernten Stadt und Leute kennen und schätzen. Gerade zum Betreiber des dortigen Zeltplatzes hatten sie ein tolles Verhältnis. Pedro war ein offener Typ, der immer gute Laune verbreitete. Als er die Gronauers durch die Einfahrt fahren sah, war er übermütig vor Freude auf sie zugelaufen. Die Gronauers waren sich gar nicht sicher, ob er sie wieder erkennen würde. Doch Pedro wusste ganz genau, wer da durch seine Einfahrt zum Zeltplatz gefahren ist. Mit Gerd und Juliane hatte er wunderbare Gespräche am Lagerfeuer geführt. Nur den Nachwuchs kannte Pedro noch nicht. Es war ja auch einige Jahre her, dass die Gronauers bei ihm abgestiegen waren.
Das Wiedersehen fiel schon einmal sehr überschwänglich aus. Pedro gab den Gronauers auf seinem Zeltplatz die besten Plätz – natürlich zum Vorzugspreis. Vom Outdoor Zelt seiner Gäste war Pedro begeistert. Er hatte so ein tolles Zelt selten zuvor gesehen. Die Geschichte vom Nachbarn Herrn Meier, der zahlreiche Zelte in seinem Sortiment hat und den Gronauers gerne das Outdoor Zelt zur Verfügung stellte, belustigte Pedro. Er konnte nicht so recht nachvollziehen, fand es aber schön, dass der Nachbar den Gronauers so gerne half.
Die Zelte waren schnell aufgebaut, Pedro fand Freude daran, der Familie dabei zu helfen. Innerhalb weniger Stunden war alles fertig und der Urlaub der Gronauers konnte beginnen. An einem Fluss gingen sie Fischen, um Abend am Lagerfeuer frischen Fisch genießen zu können. Für Pedro waren die Gronauers keine normalen Gäste. Fast jeden Abend war er bei ihnen zu Besuch und verbrachte auch ansonsten viel Zeit mit seinen Freunden aus Deutschland.
Nach den drei Wochen fiel Perdro der Abschied noch viel schwerer als den Gronauers. Doch Pedro hatte schon einen Plan geschmiedet. Nach der Feriensaison wollte er die Gronauers unbedingt besuchen. Dann hatte er endlich wieder einmal frei und wollte endlich einmal nach Deutschland kommen. Er bat die Gronauers bei Herrn Meier anzufragen, ob dieser dem Gast aus Spanien das Outdoor Zelt auch für die Urlaubstage ausleihen könnte.
Gerd Gronauer fragte noch in Spanien bei Herrn Meier nach, der sofort zusagte.
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