Camping

Achtung Löwen beim CampenSchon einmal vorweggesagt: Südafrika ist ideal für einen Camping-Urlaub. Es gibt nicht nur an die 800 Campingplätze über das ganze Land verstreut, sondern auch die Südafrikaner selbst lieben das Camping über alles. Das Campen hat also eine große Tradition, wobei wildes Campen ausdrücklich verboten und darüber hinaus auch nicht ratsam ist. Das Land ist riesengroß und teilweise sehr einsam. Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, muss man keine Angst haben. Man sollte aber immer bedenken, dass es in Südafrika große soziale Unterschiede gibt. In einigen Gegenden leben viele Menschen am Rande des Existenzminimums. Man sollte sich also umsichtig verhalten und nicht unnötig Gelegenheiten schaffen. Außerdem gibt es in vielen Gegenden Südafrikas eine faszinierende Tierwelt, die ja oft mit ein Grund für einen Urlaub dort ist. Löwen und Elefanten will man aber beim Aufwachen nicht unbedingt vor seinem Zelt finden. Es liegt also im eigenen Interesse, sich auf die offiziellen Campingplätze zu beschränken. Die meisten sind bewacht und in den entsprechenden Gebieten vor ungebetenen tierischen Gästen abgesichert.

Allgemeine Informationen zum Camping in Südafrika

Naturgemäß sind die Campingplätze wie überall auf der Welt hauptsächlich in solchen Regionen konzentriert, die für Besucher attraktiv sind. Das sind in Südafrika aber so viele, dass man schon mindestens ein Jahr dort verbringen müsste, um auch nur die schönsten besucht zu haben. Im Internet gibt es eine Reihe von Campingführern (in Englisch) mit ausführlichen Informationen (z.B. www.campsa.co.za). Die Broschüre „Camping in Südafrika“ vom südafrikanischen Tourismusbüro (South African Tourism) in Frankfurt gibt es nicht mehr. Man kann dort aber umfangreiche Informationen zur Reisevorbereitung sowie einige kostenlose Broschüren (Reiseführer, Landkarte etc.) bekommen (Internetseite: http://www.fremdenverkehrsamt.com/reiseziele/suedafrika.html; Telefon: 0800 – 1189118). Auskünfte gibt es auch bei den jeweiligen Touristeninformationen vor Ort oder über deren Internetseiten. Ein Verzeichnis der lokalen Touristeninformationen findet man unter: http://www.fremdenverkehrsamt.com/suedafrika.html. Die Campingplätze in Nationalparks müssen direkt über die jeweiligen Nationalparks reserviert werden (Verzeichnis: http://www.sanparks.org/). Auf den einzelnen Internetseiten der Parks wird die aktuelle Belegung der Plätze angezeigt. Weiterlesen

Camping in der Ukraine

Als die gut 6000 Fans der schwedischen Fußballnationalmannschaft im Juni vergangenen Jahres nach ihrer langen und beschwerlichen Reise endlich in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, mit ihren knapp 3 Millionen Einwohnern angekommen waren, und dort im von der lokalen Stadtverwaltung vielfach beworbenen und für stolze 300 Euro pro Kopf gebuchten Camping-Areal „Little Sweden“ während der drei Gruppenspiele ihres heiß geliebten Teams „Blågult“ Quartier beziehen wollten, staunten sie – gelinde gesagt – ob der doch sehr rustikalen bis teilweise nicht vorhandenen Ausstattung ihrer Unterkunft am Ufer des Dnepr zu Fuße der Truchanow-Insel zunächst nicht schlecht. Schnell gingen die Bilder einer mehr oder weniger komplett vermüllten Zeltstadt, mit unzumutbar unhygienischen sanitären Anlagen, einem von Scherben übersäten Strand, sowie teils offen liegenden Starkstromkabeln durch die höhnische internationale Presse. Beschwichtigende Verlautbarungen ukrainischer Regierungsstellen wurden von den meisten Ukrainern selbst eher beschämt und kopfschüttelnd, von den schwedischen (und anderen EM-Gästen) größtenteils schicksalsergeben und humoristisch gesehen. Nichtsdestotrotz freundeten sich die schwedischen Fans – wohl nicht zuletzt aufgrund der für skandinavische Verhältnisse geradezu märchenhaft niedrigen Alkoholpreise – umgehend mit den in dieser Form nicht wirklich erwarteten Verhältnissen vor Ort an und schwärmten im Nachhinein noch lange von der herzlichen ukrainischen Gastfreundschaft, dem authentischen Ambiente im Camp und der ihnen überall von den Hauptstadtbewohnern entgegen gebrachten Hilfsbereitschaft während des Turniers. Weiterlesen

Camping in ChinaWenn es um Camping geht, ist China wohl eher ein ungewöhnliches Ziel. Doch gerade deshalb ist es für viele Camper auch erst interessant. Viele Interessenten machen sich dabei jedoch Gedanken um die Gesetzeslage, gerade im Hinblick auf die Politik in China.

Immer mehr Campingplätze

Camping ist bei der chinesischen Bevölkerung kaum verbreitet, allerdings ist es grundsätzlich trotzdem möglich. Mit Blick auf den Tourismus wurden in dem Land immer mehr Campingplätze gebaut, zum größten Teil in der direkten Nähe der großen Städte wie zum Beispiel Peking. Im Zuge der Olympischen Spiele im Jahr 2008 wurden außerdem auch zahlreiche bestehende Campingplätze ausgebaut. Heute bietet sich eine große Auswahl für Besucher und die Plätze sind in der Regel auch in sehr gutem Zustand. Hinsichtlich der Behausung gibt es auch keinerlei Einschränkungen. Es ist also unwichtig, ob mit einem Wurfzelt oder einem Wohnmobil gecampt werden soll. Weiterlesen

Camping in ThailandThailand ist für Reisende immer wieder sehr faszinierend und auch für das Trekking und Camping hervorragend geeignet, vor allem in den Nationalparks im Norden und im Nordosten des Landes. Vom Dschungel bis zum Hochwald gibt es dort viele schöne Plätze, während das Camping im Süden Thailands wegen der dort vorhandenen vielen preiswerten Unterkünfte weniger üblich ist, aber auch existiert. Einige der Nationalparks haben Zelte zu vermieten, die größere Anzahl aber nicht. Ein mitgeführtes Wurfzelt ist in diesem Fällen ideal oder mehrere Wurfzelte, je nach der Anzahl der Teilnehmer. Es sind hervorragende Outdoor Zelte.

Wie bei jeder Campingtour sind gute Rucksäcke, Matten, Schlafsack, Verbandskästen, Medikamente, Toilettenartikel sowie Wasserbehälter, Kerzen, Zündhölzer, Geschirr und Kochutensilien wichtig, aber auch Karten, ein Kompass und ein Fernrohr. Auf einen Falt Pavillon kann man dagegen verzichten.

Für einen Farang, einen Westler, wie die europäischen Touristen in Thailand genannt werden, ist der Norden auch wegen des Klimas interessant, da es dort immer ein paar Grad kühler als in Bangkok ist. Es gibt wunderbare Hügel, Berge und Strecken, rund um Doi Inthanon, Thailands höchstem Gipfel, und den angrenzenden Gebieten, und auch die Städte Nordthailands, Chiang Mai und Chiang Rai, mit ihren vielen alten Gebäuden und den buddhistischen Tempeln sind sehenswert. Weiterlesen

Camping für AnfängerCamping, die wohl schönste Art, seine Freizeit und vor allem seinen Urlaub genießen zu können. Nirgendwo sonst ist man so eng mit der Natur verbunden, nirgendwo sonst so dicht an Sehenswürdigkeiten, an Orten des Geschehens, nirgendwo sonst so frei und ungebunden, wie beim Camping. Das gilt allerdings nur dann, wenn man weiß, wie es geht, wenn man ein paar Grundregeln beherrscht, und wenn man die nötige Ausrüstung sowie Einstellung besitzt. Dann, und nur dann, ist Camping ein Hochgenuss!

Bleibt vorab zu klären, was ist „Camping“?

Prinzipiell ist es heutzutage Weiterlesen