Wann sitzt ein Rucksack richtig? Wie stellt man ihn richtig ein?

Rucksack richtig anziehenBeim Wandern oder im Urlaub gehört er zu den wichtigsten Dingen: Der Rucksack. Nur, wenn er richtig eingestellt ist, kann er über längere Zeit ohne Rücken- und Schulterschmerzen getragen werden. Auch die Verteilung des Gepäcks ist wichtig.

Was man beim Rucksackkauf beachten sollte

Vor dem Rucksackkauf sollte man sich zuerst überlegen, für welche Zwecke man ihn benötigt und wie viel Stauraum er ungefähr haben sollte. Bestenfalls besucht man dann einen Fachhandel, um verschiedene Modelle zu testen. Schließlich ist jeder Rücken unterschiedlich. Wer den Rucksack für Outdoor oder Trekking benötigt, kann sich auch in einem Outdoor Shop erkundigen.
Beim Kauf selbst sollte man auf eine gute Hüftpolsterung ebenso achten wie auf eine Rückenpolsterung. Das Tragegestell sollte individuell anpassbar sein.
Im Bereich der Reißverschlüsse gibt es ebenfalls ein paar Dinge zu beachten. Sie sollten natürlich stabil sein und den Belastungen beim Wandern standhalten. Auch abschließbare Reißverschlüsse gibt es, doch diese sind im Normalfall nicht notwendig.
Jene, die auf Trekking-Tour gehen möchten, sollten bei der Rucksackwahl ein paar grundlegende Dinge beachten. So sollte das Gewicht ergonomisch günstig verteilt werden können. Ebenso müssen Rucksäcke leicht zu packen und zu befüllen sein und über abgetrennte Fächer verfügen. Weiterlesen

RucksackreiseEine Rucksackreise ist ein großes Abenteuer, für das man gut gerüstet sein sollte. Backpacker, die nach Thailand, Australien oder in ein anderes Land reisen möchte, benötigen vor allem Kleidung und Hygieneartikel. Das wichtigste sind jedoch die Dokumente und diverse Medikamente.

Das wichtigste zuerst: Die Dokumente

Was auf keiner Packliste eines Backpackers fehlen darf, sind natürlich Dokumente und Ausweise. Neben dem Reisepass sollte auch der Personalausweis, Unterlagen zur Auslandskrankenversicherung und ein Impfausweis vorliegen. Vergessen sollte man auch die Kreditkarte nicht, denn ohne kommt man in Ländern wie Israel oder Thailand nicht weit. Damit man sich wichtige Dinge notfalls notieren kann, sollte ein Notizbuch vorhanden sein. Da man auf einer Reise mit Rucksack Widrigkeiten wie Regen und möglicherweise auch Hochwasser ausgesetzt ist, bewahrt man die wichtigsten Dokumente und Ausweise idealerweise in einer wasserdichten Dokumententasche auf. Weiterlesen

TIndividuell mit Rucksack, Schlafsack und Zelt zu reisen, ist für viele der Innenbegriff von Freiheit. Die Balkanregion ist vor allem in den Sommermonaten ideal für ein solches Vorhaben. Beim Reisen per Anhalter kommt man in den ehemaligen sozialistischen Ländern, also alle Balkanländer außer den Griechen, zügig voran. Freies Campen in der Wildnis ist in vielen Ländern Südosteuropas möglich, auch wenn es offiziell verboten ist und länderspezifisch einige Besonderheiten beachtet werden müssen.

Was man beim Trampen in den verschiedenen Balkanstaaten beachten muss

Wie bereits erwähnt, eignet sich die Region sehr gut für das Reisen per Anhalter. Auch konventionelle Transportmittel wie Überlandbusse oder Züge sind sehr preiswert. Trotzdem lohnt es sich mit dem Daumen zu reisen, um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten, die Kultur unmittelbar zu erleben und persönliche Geschichten auszutauschen. Mit Sprachbarrieren muss man allerdings rechnen. Ein paar grundlegende Russischkenntnisse helfen in dieser Region zweifelsohne schon weiter. Jüngere Menschen können oft Englisch. In Kroatien sprechen viele Menschen außerdem Italienisch. Weiterlesen

Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde treffen geht sie wieder los: Die Festival-Saison. Unzählige Events unterschiedlicher Richtung bieten Unterhaltung für jeden Geschmack. Viele Veranstaltungen laufen über mehrere Tage und verbinden so exzellenten Musikgenuss mit einem Freiheitsgefühl, das sonst nur bei ausgedehnten Camping-Touren aufkommt. Weil der Wettergott nicht immer mitspielt und dem Festivalbesucher nicht selten unliebsame Regenschauer sendet, ist eine gute Vorbereitung hilfreich, damit das Festival sorgenfrei genossen werden kann. Der folgende Beitrag enthält 10 grundlegende Tipps für die perfekte Festival-Vorbereitung.

16Tipps zur Festival-Vorbereitung

 

 

 

 

 

 

 

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Diebstahl auf dem CampingplatzDie Urlaubszeit gilt als die schönste Zeit des Jahres. Vor allem auf Campingplätzen treffen sich jährlich viele Menschen, um dem Alltag für ein paar Tage zu entfliehen. Wo allerdings viele Menschen aufeinandertreffen, sind Langfinger häufig nicht weit entfernt. Vor allem die unbeschwerte Atmosphäre verleitet viele Camper dazu, nicht sorgsam auf Wertgegenstände zu achten. Diese Sorglosigkeit nutzen Diebe, um Wertgegenstände oder Bargeld zu stehlen. Sobald Betroffene die Situation bemerkt haben, stellt sich nach dem Schock die Frage, wie der Schaden finanziell kompensiert werden kann. Daher suchen Bestohlene primär Hilfe bei ihrer Hausratversicherung. Zudem haben einige Camper in der Vergangenheit versucht, den Schaden als außergewöhnliche Belastung bei der Steuererklärung zu deklarieren. Der Beitrag soll Möglichkeiten zeigen, wie der Diebstahl tatsächlich reguliert werden kann. Zudem soll er Interessierte, aber vor allem auch Betroffene aufklären, welche Schwierigkeiten es mitunter bei der Geltendmachung von Forderungen geben kann. Weiterlesen

Camping in AustralienCamping in Australien wird immer beliebter. Kein Wunder, denn das Land übt mit seiner einzigartigen Natur, der imposanten Tier- und Pflanzenwelt und den traumhaften Sehenswürdigkeiten auf die meisten Menschen eine große Faszination aus. Doch ein Campingurlaub in „Down Under“ will gut vorbereitet sein, denn schließlich birgt der riesige Kontinent auch einige Gefahren und Risiken. Und auch die gesetzlichen Vorschriften müssen natürlich beachtet werden.

Wo darf ich in Australien zelten?

Grundsätzlich ist Wildcamping in Australien nicht verboten. Es gibt allerdings einige Einschränkungen. Handelt es sich um ein Naturschutzgebiet oder einen Naturpark, darf generell nur in den ausgewiesenen Bereichen campiert werden. Da diese Gebiete zum Teil sehr groß sind, werden die entsprechenden Hinweisschilder auch gerne mal übersehen. Daher ist es wichtig, für eine gute Orientierung zu sorgen. In Gebieten, die sich in Privatbesitz befinden, darf ohne Erlaubnis des Eigentümers natürlich nicht gezeltet werden. Weiterlesen

Achtung Löwen beim CampenSchon einmal vorweggesagt: Südafrika ist ideal für einen Camping-Urlaub. Es gibt nicht nur an die 800 Campingplätze über das ganze Land verstreut, sondern auch die Südafrikaner selbst lieben das Camping über alles. Das Campen hat also eine große Tradition, wobei wildes Campen ausdrücklich verboten und darüber hinaus auch nicht ratsam ist. Das Land ist riesengroß und teilweise sehr einsam. Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, muss man keine Angst haben. Man sollte aber immer bedenken, dass es in Südafrika große soziale Unterschiede gibt. In einigen Gegenden leben viele Menschen am Rande des Existenzminimums. Man sollte sich also umsichtig verhalten und nicht unnötig Gelegenheiten schaffen. Außerdem gibt es in vielen Gegenden Südafrikas eine faszinierende Tierwelt, die ja oft mit ein Grund für einen Urlaub dort ist. Löwen und Elefanten will man aber beim Aufwachen nicht unbedingt vor seinem Zelt finden. Es liegt also im eigenen Interesse, sich auf die offiziellen Campingplätze zu beschränken. Die meisten sind bewacht und in den entsprechenden Gebieten vor ungebetenen tierischen Gästen abgesichert.

Allgemeine Informationen zum Camping in Südafrika

Naturgemäß sind die Campingplätze wie überall auf der Welt hauptsächlich in solchen Regionen konzentriert, die für Besucher attraktiv sind. Das sind in Südafrika aber so viele, dass man schon mindestens ein Jahr dort verbringen müsste, um auch nur die schönsten besucht zu haben. Im Internet gibt es eine Reihe von Campingführern (in Englisch) mit ausführlichen Informationen (z.B. www.campsa.co.za). Die Broschüre „Camping in Südafrika“ vom südafrikanischen Tourismusbüro (South African Tourism) in Frankfurt gibt es nicht mehr. Man kann dort aber umfangreiche Informationen zur Reisevorbereitung sowie einige kostenlose Broschüren (Reiseführer, Landkarte etc.) bekommen (Internetseite: http://www.fremdenverkehrsamt.com/reiseziele/suedafrika.html; Telefon: 0800 – 1189118). Auskünfte gibt es auch bei den jeweiligen Touristeninformationen vor Ort oder über deren Internetseiten. Ein Verzeichnis der lokalen Touristeninformationen findet man unter: http://www.fremdenverkehrsamt.com/suedafrika.html. Die Campingplätze in Nationalparks müssen direkt über die jeweiligen Nationalparks reserviert werden (Verzeichnis: http://www.sanparks.org/). Auf den einzelnen Internetseiten der Parks wird die aktuelle Belegung der Plätze angezeigt. Weiterlesen

Das nächste Straßenfest in Ihrer Stadt steht mal wieder vor der Tür und Sie wollen sich natürlich mit Ihrem Verein nur von der besten Seite zeigen. Zuvor haben Sie mit Ihrem Verein beschlossen, dass es einen Stand mit einem Glücksrad und einen Stand mit verschiedenen Getränken und Speisen geben soll. Für den Unterstand haben Sie an einen Pavillon gedacht, doch Sie sind sich noch nicht sicher, welchen Sie dabei wählen sollen. Ebenso muss noch über die endgültige Verpflegung nachgedacht werden.

Ein geeigneter Pavillon als wetterfester Unterstand

Zuallererst sollten Sie für einen praktischen Unterstand sorgen, damit keine ungeeignete Wetterlage dem Plan einen Strich durch die Rechnung ziehen kann. Ein wasserdichter Pavillon kann das Standzubehör und die Standbesucher vor Nässe schützen. Weiterlesen

Camping in der Ukraine

Als die gut 6000 Fans der schwedischen Fußballnationalmannschaft im Juni vergangenen Jahres nach ihrer langen und beschwerlichen Reise endlich in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, mit ihren knapp 3 Millionen Einwohnern angekommen waren, und dort im von der lokalen Stadtverwaltung vielfach beworbenen und für stolze 300 Euro pro Kopf gebuchten Camping-Areal „Little Sweden“ während der drei Gruppenspiele ihres heiß geliebten Teams „Blågult“ Quartier beziehen wollten, staunten sie – gelinde gesagt – ob der doch sehr rustikalen bis teilweise nicht vorhandenen Ausstattung ihrer Unterkunft am Ufer des Dnepr zu Fuße der Truchanow-Insel zunächst nicht schlecht. Schnell gingen die Bilder einer mehr oder weniger komplett vermüllten Zeltstadt, mit unzumutbar unhygienischen sanitären Anlagen, einem von Scherben übersäten Strand, sowie teils offen liegenden Starkstromkabeln durch die höhnische internationale Presse. Beschwichtigende Verlautbarungen ukrainischer Regierungsstellen wurden von den meisten Ukrainern selbst eher beschämt und kopfschüttelnd, von den schwedischen (und anderen EM-Gästen) größtenteils schicksalsergeben und humoristisch gesehen. Nichtsdestotrotz freundeten sich die schwedischen Fans – wohl nicht zuletzt aufgrund der für skandinavische Verhältnisse geradezu märchenhaft niedrigen Alkoholpreise – umgehend mit den in dieser Form nicht wirklich erwarteten Verhältnissen vor Ort an und schwärmten im Nachhinein noch lange von der herzlichen ukrainischen Gastfreundschaft, dem authentischen Ambiente im Camp und der ihnen überall von den Hauptstadtbewohnern entgegen gebrachten Hilfsbereitschaft während des Turniers. Weiterlesen

Camping in ChinaWenn es um Camping geht, ist China wohl eher ein ungewöhnliches Ziel. Doch gerade deshalb ist es für viele Camper auch erst interessant. Viele Interessenten machen sich dabei jedoch Gedanken um die Gesetzeslage, gerade im Hinblick auf die Politik in China.

Immer mehr Campingplätze

Camping ist bei der chinesischen Bevölkerung kaum verbreitet, allerdings ist es grundsätzlich trotzdem möglich. Mit Blick auf den Tourismus wurden in dem Land immer mehr Campingplätze gebaut, zum größten Teil in der direkten Nähe der großen Städte wie zum Beispiel Peking. Im Zuge der Olympischen Spiele im Jahr 2008 wurden außerdem auch zahlreiche bestehende Campingplätze ausgebaut. Heute bietet sich eine große Auswahl für Besucher und die Plätze sind in der Regel auch in sehr gutem Zustand. Hinsichtlich der Behausung gibt es auch keinerlei Einschränkungen. Es ist also unwichtig, ob mit einem Wurfzelt oder einem Wohnmobil gecampt werden soll. Weiterlesen