Faltzelte werden gerne als Partyzelte verwendet und können in dieser Form durchaus die warmen Sommermonate etwas verlängern und so beispielsweise auch eine Geburtstagsfeier im September oder Oktober noch im Garten stattfinden lassen. Allerdings können zu dieser Jahreszeit in den mittleren Breitengraden die Tage wie auch die Abende und Nächte schon empfindlich kühl sein. Da gilt es zu überlegen, welche Heizung genutzt werden kann, um das Zelt warm zu bekommen.

Sicherheit geht auch im Faltzelt vor

Obwohl das Gewebe des Faltzelts oder der Faltzelte aus schwer entflammbarem Material besteht, besitzen auch diese Stoffe einen bestimmten Flammpunkt, dessen Temperatur sie entzünden kann. Die Heizung für das Zelt muss aus diesem Grund so gewählt sein, das keine offene Flamme oder extrem heiße Heizfläche mit dem Zelttuch in Berührung kommt. Ein weiterer Punkt ist die Rauchentwicklung. Obwohl Faltzelte meist so gestaltet sind, dass sie nach allen Seiten zu öffnen sind, kann es bei kühler Witterung sein, das das Zelt geschlossen ist. Eine Heizung, die starken Rauch entwickelt, kann hier durchaus gefährlich werden. Zumindest zwei Heizungsarten schließen sich somit aus. Das sind zum einen gasbetriebene Bauheizgebläse und zum anderen Kohlebecken oder andere offene Feuerstellen. Beide Heizformen bergen unberechenbare Risiken für den relativ kleinen Raum und vor allem für das Material. Glücklicherweise bestehen noch weitere Möglichkeiten, ein Partyzelt zu beheizen.

Faltzelte mit Infrarotstrahlern beheizen

InfrarotlampenDie Infrarotstrahlung besitzt eine besondere physikalische Eigenschaft, die sie gerade für Zelte in der Größenordnung von Faltzelten ideal macht. Die Wärmeenergie der Infrarotstrahler wird in Form langwelliger Strahlung abgegeben und regt somit die Moleküle fester Stoffe zur Schwingung an. Das bedeutet, das durch Infrarotstrahler weniger die Umgebungsluft erwärmt wird, sondern mehr die Menschen in der unmittelbaren Umgebung. Nicht umsonst wird diese Heizform in der Gastronomie für Biergärten und Terrassen während der Übergangszeit genutzt. Infrarotheizungen lassen sich unter Umständen von Unternehmen des Gastronomiebedarfs ausleihen. Dabei sehen diese Heizungen sogar noch Chic aus. Meist handelt es sich um Gestelle, die ein bisschen Straßenlampen ähneln, nur natürlich etwas niedriger. Es geht aber noch kleiner bis hin zur einzelnen Lampe mit nur einem Glühkörper, die üblicherweise zur punktuellen Bestrahlung oder zur Pflanzenzucht genutzt wird. Neben elektrisch betriebenen, 230 Volt-Infrarotstrahlern gibt es auch gasbetriebene Strahler, welche aber wiederum über eine offene Flamme verfügen, womit wieder der Punkt Sicherheit angesprochen wird.

Heizlüfter

Der kleine Heizlüfter, der üblicherweise dafür sorgt, das Badezimmer schneller zu erwärmen oder im Büro zu warmen Füßen verhilft, kann genauso in einem Zelt die Stimmung aufheizen. Auch hier besteht hinsichtlich der auf dem Markt angebotenen Produkte eine große Auswahl an Bauweise und Größe. Das Funktionsprinzip bleibt dabei immer gleich. Ein Gebläse saugt Umgebungsluft an und bläst diese über eine oder mehrere Heizspiralen, die die so erwärmte Luft in das Zelt lassen. Bei der Aufstellung eines Heizlüfters macht es Sinn, diesen am Boden zu positionieren, sodass die Warmluft aufsteigen und das Zelt gleichmäßig erwärmen kann. Der oben angesprochene Infrarotstrahler hingegen kann ruhig in Kopfhöhe angebracht werden. Beim Aufstellen des oder der Heizlüfter ist unbedingt zu berücksichtigen, das die Luft ungehindert angesaugt, wie auch abgegeben werden kann. Eine etwa davor oder dahinter hängende Zeltplane kann zu einer Überheizung des Gerätes führen.

Ölradiatoren

Bei Ölradiatoren handelt es sich im Prinzip um eine Hybridheizung, in der das im Heizkörper befindliche Öl elektrisch aufgeheizt wird. Das an den Heizkörperinnenflächen anliegende, aufgewärmte Öl gibt dann die Wärme an die Raumluft ab. Die Erwärmung eines Partyzeltes mittels eines Ölradiators, wenn dieser nicht über ein zusätzliches Gebläse verfügt, dauert allerdings etwas länger und kann sich durch die sehr leichte Bauweise der Faltzelte zusätzlich erschweren. Dafür besitzt diese Heizform den Vorteil, das die Wärmeverteilung sehr gleichmäßig erfolgt und auch keine störenden Geräusche durch das Gebläse entstehen.

Es bestehen also genügend sichere wie preiswerte Möglichkeiten, das Faltzelt für die Party zu erwärmen.

Eine Strandmuschel bietet am Meer und im Strandbad nützlichen Schutz, wenn Sie in aller Ruhe und ungestört vor neugierigen Blicken ihren Aufenthalt am Wasser genießen wollen. Gerade wenn kleine Kinder mit von der Partie sind, bieten die strapazierfähigen Strandmuscheln aus hochwertigem Kunststoff Abschirmung vor schädlichen UV-Strahlen durch die pralle Sonne. Auch bei aufkommendem Wind und Regen und bei Sandböen ist eine Strandmuschel ein zuverlässiger und gleichzeitig gemütlicher Rückzugsort. Die zum Outdoor Equipment gehörenden Strandmuscheln gibt es in den verschiedensten Größen, Designs und Ausführungen. Vom Material her besteht das muschelartige Zelt in der Regel aus robustem und gleichzeitig leichtem Polyester und der Boden aus abwaschbarem PE. Es gibt auch Ausführungen, die auf einen Boden verzichten. Die losen Stangen oder das eingebaute Gestänge ist je nach Modell und Hersteller wahlweise aus Fiberglas oder Steelwire gefertigt.

Die Strandmusche ist ähnlich aufgebaut wie ein klassisches Zelt

Von Aufbau, Verwendungszweck und Struktur her hat eine Strandmuschel Ähnlichkeit mit einem Zelt. Einige offene Varianten gleichen eher einem Sonnensegel. Nachdem es bei den Strandmuscheln laufend technologische Weiterentwicklungen gegeben hat, konnten sich mittlerweile drei Varianten durchsetzen. Die klassische Ausführung ist wie ein herkömmliches Zelt mit Stangen konzipiert und dementsprechend mit einigem Aufwand aufzubauen und abzubauen. Unkomplizierter zu handhaben, allerdings beim Transport etwas sperriger, ist die Pop Up Version einer Strandmuschel. Die Wurfzelte wie die Stangenzelte sind mehrheitlich aus Polyester gefertigt. Dieser superleichte Kunststoff ist nicht nur extrem reißfest und beständig gegen UV-Einstrahlung, er lässt sich auch bequem reinigen und saugt sich gleichzeitig kaum mit Wasser voll. Daher bieten Strandmuscheln aus diesem langlebigen Material selbst bei starken Regengüssen optimalen Schutz und sind nach Ende des Schauers im Nu wieder trocken. Der zum Sonnenzelt gehörende Boden hingegen besteht meist aus PE (Polyethylen). Diese Kunstfaser schottet vollkommen gegen Feuchtigkeit, Hitze und Kälte ab und lässt je nach Situation vom Boden weder Staunässe noch heißen Sand oder Bodenkälte in die Strandmuschel eindringen.

Auf Anti-UV-Schutz und gute Durchlüftung bei der Strandmuschel achten

Neben dem Stangenzelt und dem Pop Up Wurfzelt gibt es als jüngste Variante unter den Strandmuscheln besonders leicht zu handhabende Exemplare der Version Quick Up. Diese funktioniert nach Art eines Faltzeltes und lässt sich ähnlich wie ein Regenschirm oder Sonnenschirm auf- und wieder zuklappen. Welche Variante beim Kauf einer neuen Strandmuschel den Zuschlag erhalten sollte, hängt von vielerlei Faktoren ab. So muss ein Exemplar, mit dem vor allem Babys und Kleinkinder über einen längeren Zeitraum zu schützen sind, vom Material her besser gegen UV-Einstrahlung abschirmen als ein Strandzelt, das nur kurzzeitig von Erwachsenen genutzt wird. Dabei spielt neben der Dichtigkeit des Materials wie Polyester auch die Farbwahl eine entscheidende Rolle. Sehr helle Farben reflektieren das Sonnenlicht stark, was zu Hitzestau in der Muschel führen kann. Dunklere Farben saugen die UV-Strahlen förmlich auf und sind daher für kindgerechte Sonnenmuscheln besonders gut geeignet. Empfehlenswert ist es zudem, gerade bei Babys als Haupt-Nutzern auf eine sehr gute Durchlüftung des Muschelinnenraums zu achten. Dabei sammeln solche Modelle, die vor allem in den Seitenpartien mit einem luftdurchlässigen Netzmaterial versehen sind, eindeutig Pluspunkte.

Stangen aus Fiberglas oder Steelwire

Strandmuscheln in Form klassischer Stangenzelte haben den Vorteil, sich sehr leicht transportieren zu lassen. Das macht sich vor allem dann bezahlt, wenn kein Auto zum Transport zur Verfügung steht und die Anreise zum Strand per Fahrrad oder Bus zu bewerkstelligen ist. Diese Strandmuscheln lassen sich bequem zusammenlegen und in dafür vorgesehenen Packtaschen ebenso unkompliziert transportieren wie die zusammenschiebbaren einzelnen Stangen. Leicht im Nachteil sind Stangenzelte durch die vergleichsweise komplizierte Arbeit beim Aufbau. Wer hier keine Erfahrung vom Zelten her hat, muss sich zunächst einmal per Bedienungsanleitung kundig machen. Bei Wurfzelten sind Aufbau und Abbau kinderleicht, allerdings sind diese Art von Strandmuscheln wegen des fest eingebauten und nicht herausnehmbaren Gestänges sperriger und vom Gewicht her schwerer. Für den Transport mit dem Fahrrad sind Wurfzelte daher weniger geeignet, während sich die Quick Up Varianten wegen des schirmartigen Klappsystems wie die Stangenzelte gut auf dem Rad mit sich führen lassen. Diese Strandmuscheln können daher auch von größeren Kindern und Jugendlich sehr gut alleine mit ins Strandbad genommen werden.

Für jeden Einsatz das richtige Modell

Bei den Stangen, die die Strandmuscheln nach dem Aufbau zusammenhalten oder fest in die Kuppel eingearbeitet sind, gibt es unterschiedliche Argumente für oder gegen Varianten aus Fiberglas oder Steelwire. Fiberglas ist sehr langlebig und robust, neigt nicht zum Verbiegen und ist wesentlich windstabiler als der biegsamere Steelwire-Stahl. Andererseits ist Fiberglas etwas sperriger beim Aufbau sowie vor allem beim Transport und kann bei unsachgemäßer Handhabung schneller brechen. Zudem ist dieses Verbundmaterial schwerer als die sehr leichten und bequem zu transportierenden Steelwire-Stangen. Diese wiederum neigen eher zum Verbiegen und sind daher weniger widerstandsfähig gegen starken Wind. Dies kann bei häufigeren Aufenthalten mit der Strandmuschel zum Beispiel an der windigen Nordsee und Ostsee von Nachteil sein. Es kommt daher immer auf die jeweilige Art der Verwendung und Ihre persönlichen Ansprüche als Nutzer an, welche Art von Strandmuschel im Outdoor Bereich vorzuziehen ist.

Für entspannte Tage am Strand, am See oder einfach im Garten oder Park bieten Strandmuscheln, also halboffene Zelte in Muschelform, Komfort der Extraklasse und einige hilfreiche Extras für gemütliche Stunden. Sie schützen nicht nur vor der gefährlichen UV Strahlung, in dem sie Schatten für Eltern oder Baby bieten, an kühleren Strandtagen können sie auch kalten Wind und verwehten Sand abwehren oder einen kurzen Regenschauer abwehren. Diese hilfreichen Alleskönner mit integriertem Sonnenschutz gibt es in verschiedenen Ausführungen, welche sich beim Aufbau in die zwei gängigen Klassen unterscheiden:

A) Die Pop Up Strandmuschel, welche selbstsaufbauend ist
B) Die klassische Strandmuschel mit Gestänge

Wer in seiner kostbaren Zeit am Strand oder am See mit Baby relaxen möchte, will nicht lange am Aufbau herumtun. Jedoch gilt es einige Kleinigkeiten zu beachten, damit die Strandmuschel in ihrer vollen Funktionalität lange Freude bereiten wird und auch kleineren Böen oder Schauern standhält.

Vor jedem Aufbau einer Strandmuschel lohnt es sich, den Boden nach spitzen Gegenständen wie Steinen oder Glasscherben abzusuchen, damit der Zeltboden unbeschädigt bleibt. Auch verschmutzte Stellen am Boden sollte man vermeiden, um eine lange Lebensdauer der Muschel zu gewährleisten. Damit die Strandmuschel im Inneren windstill bleibt und auch bei Sturm länger Schutz gewähren kann, sollte der Zelteingang windgeschützt oder auf jeden Fall auf der windabgewandten Seite positioniert werden. Dies kann zum Beispiel hinter einem Felsen oder einer Düne sein. Ein Aufbau unter Bäumen sollte wegen der auftretenden Gefahren bei Gewitter (z.B. fallenden Äste, Blitzschlag) auf jeden Fall aber vermieden werden.

Die Pop Up Strandmuscheln gängiger Hersteller lassen sich in wenigen Handgriffen zu einem vollwertigen Sonnen- und Windschutz aufbauen. Generell muss zuerst die Schutzhülle entfernt werden, die das unter Spannung stehende Gerüst flach zusammen hält. Danach muss der Gummizug oder die Schleife, mit der die Bögen aneinander gehalten werden, gelöst werden. Bei diesem Schritt sollte die Muschel noch festgehalten werden, damit sie nicht in unerwünschte Richtungen aufpoppt. Völlig allein und wie von Geisterhand poppt nun die Muschel auf und entfaltet sich in Bruchteilen von Sekunden zu ihrer vollen Größe.

Die klassische Strandmuschel wird wie ein Zelt mittels einem mitgelieferten Gestänge aufgebaut. Man breitet den Zeltstoff flach auf dem Boden aus und baut dann zuerst das Gestänge zusammen. Dieses muss zunächst zusammengesteckt und dann in die vorgefertigten Stangenhülsen gesteckt werden. Aber auch dieser Aufbau dauert nur wenige Minuten und wird mit etwas Übung kinderleicht fallen. Er ist zwar insgesamt etwas unkomfortabler als der der Pop Up Muschel, jedoch haben klassische Modelle auch Vorteile. Sie schonen den Geldbeutel, denn sie sind deutlich günstiger als die schnell aufbauenden Muscheln. Zudem sind sie in ihrem Packmaß deutlich kleiner als die Pop Up Muscheln, was vor allem bei Mehrtagesausflügen oder Rad- und Wandertouren ein wichtiger Faktor sein kann.

Beide Arten der Strandmuschel sollten bei mäßigem bis starkem Wind zusätzlich mit Heringen abgespannt werden, damit sie nicht wegfliegen. Hilfreich in lockerem Sand sind hierbei Sandheringe. Generell sollte man aber alle Heringe schräg in die Erde stecken, um die Festigkeit der Muschel zu erhöhen. Eine Strandmuschel sollte für optimale Funktionalität und Lebensdauer nie zu fest gespannt werden.

Hilfreich ist zudem, dass einige Modelle spezielle, fest angenähte Taschen im unteren Bereich des Zeltstoffes haben, die ganz einfach mit vorhandenem Sand, Steinen oder Schuhen befüllt werden können und die Standfestigkeit auch ohne Heringe erhöhen

Dank selbsttragender Konstruktion und hochwertigem, langlebigen Gestänge können Strandmuscheln fast überall einen Platz finden, meist auch ohne Heringe. Ein erstklassiger Sonnenschutz und hochwertige Lichtschutzfaktor-Beschichtung können bei den meisten Modellen mehr als 98% der UVB-Strahlen und circa 80% bis 95% der gefährlichen UVA-Strahlen abhalten. Generell sind Strandmuscheln zwar nicht zu 100% wasserdicht, halten aber kleineren Regenschauern, Nieselregen und Windböen durchaus Stand. Einem relaxten Sonnentag an Meer oder See steht mit diesem nützlichen Begleiter nichts mehr im Wege.

Hier ist ein Video zum Aufbau einer Strandmuschel mit Gestänge:


 

Es gibt viele Situationen, in denen ein Zelt vonnöten ist: Ob spontan für einen Campingurlaub, ob als Schlafmöglichkeit für ein Festival oder auch als Notlösung, wenn man kein freies Hotel mehr findet – Zelte sind für viele Menschen ein unverzichtbarer Begleiter im Leben geworden, da sie flexibel einsetzbar sind und jederzeit sicheren Schutz vor Wind und Wetter bieten. So sind unter anderem auch Wurfzelte in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie bieten den großen Vorteil, dass sie sich in Sekundenschnelle aufstellen lassen – daher auch ihr Name.

Wurfzelte – was können sie und wie lassen sie sich einsetzen?

In den letzten Jahren gab es viele Fortschritte in der Campingindustrie – so auch im Bereich Zelte. Immer wieder werden neue, noch beständigere Materialien entwickelt, die Modelle werden leichter, robuster und lassen sich immer einfacher aufbauen. Während Zelte noch bis vor einigen Jahren recht sperrig und mühsam aufzubauen waren, so gibt es heutzutage schon viele Lösungen für das Problem. Insbesondere bei der Materialauswahl der Zelthülle und beim Gestänge hat sich einiges getan: Moderne Zelte sind wetterfest und sehr leicht. Eine besondere Neuentwicklung ist hier auch das Wurfzelt, welches unter anderem den Namen Sekundenzelt oder Pop-Up-Zelt trägt. Man „wirft“ das Zelt sozusagen hin und es steht – mit kleinen Anpassungen – sofort bereit.

Wer bisher noch kein Wurfzelt ausprobiert hat, wird erstaunt sein, wie einfach und schnell der Aufbau funktioniert. Gepackte Wurfzelte weisen in der Regel eine runde Form aus und werden direkt auf den Boden „geworfen“. Auf diese Weise kann sich das Zelt dann entfalten und steht binnen weniger Sekunden. Nun müssen nur noch die Befestigungpunkte am Boden – in der Regel Heringe – angebracht werden und schon kann man sich seinen Schlafplatz einrichten.

Ein modernes Wurfzelt ist – natürlich abhängig von der entsprechenden Qualität – beständig gegen Sturm und Regen. Die Materialien, welche dabei zum Einsatz kommen, weisen teilweise sehr hohe Wassersäulen auf, die jenen von normalen Zelten sehr nahe kommen. Ist ein Wurfzelt erst einmal aufgebaut, so kann man es optisch nicht wirklich von einem normalen Zelt unterscheiden. Dennoch lässt sich sagen, dass ein Großteil der im Handel erhältlichen Wurfzelte als Tunnel- oder Igluzelt konstruiert sind. Zwar nimmt der Abbau eines solchen Modelles etwas mehr Zeit in Anspruch als der Aufbau, geht aber trotzdem recht schnell von statten – erst recht, wenn man etwas Übung darin hat. Und in jedem Fall ist der Abbau von einem Pop Up Zelt viel schneller erledigt als der eines gewöhnlichen Zelts.
Bevor man das Zelt jedoch erstmalig in der freien Natur aufbauen will, ist es ratsam, es vorher einmal zu Hause auszuprobieren, um sicherzugehen, dass man mit dem Aufbau unterwegs klarkommt. So wird dann unter Umständen auch das Mitführen der Bedienungsanleitung überflüssig und man kann sich schnell wieder vollständig auf seinen Urlaub konzentrieren.

Pop Up Zelte gibt es inzwischen in vielen verschiedenen Größen: Vom kleinen Zweimannzelt bis hin zum geräumigen Familienmodell mit Platz für bis zu sechs Personen sind die unterschiedlichsten Modelle auf dem Markt erhältlich.

Was man bei Wurfzelten bedenken sollte

Ist ein Wurfzelt zusammengepackt, dann weist es eine große, meist runde Form aus – der Durchmesser beträgt etwa 60 bis 70 cm, je nach Größe. Somit ist das Zelt schon relativ sperrig und auf einem Fahrrad nur schwer zu transportieren, es sei denn, es wird auf dem Gepäckträger montiert. Für den Transport im Auto sollten die Abmessungen jedoch keine Probleme darstellen, da das Wurfzelt zusammengefaltet ganz flach ist, ähnlich wie ein großer Frisbee. Wichtig ist, das Gewicht beim Kauf zu beachten – insbesondere, wenn man mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist. Hier sind Wurfzelte nicht immer die beste Wahl, aber dennoch ist der schnelle und unkomplizierte Aufbau für die meisten Menschen oft das schlagende Argument.

Beim erstmaligen Camping mit dem Wurfzelt kann es sein, dass die biegsamen Stangen etwas ungewohnt sind, das dürfte sich aber mit etwas Übung schnell geben. Für Kinder ist der Aufbau allerdings etwas schwierig und sollte von Erwachsenen begleitet werden. Hat man dann schließlich den Dreh raus, dann ist ein Wurfzelt absolut von Vorteil und perfekt für Kurztrips bzw. Wochenendausflüge. Ein Großteil der auf dem Markt erhältlichen Wurfzelte sind mit einer Wassersäule von durchschnittlich 2.000 mm ausgestattet und damit wasserdicht. Das ist für einen kurzen Wochenendtrip völlig ausreichend, für einen längeren und sehr verregneten Campingurlaub sollte es allerdings ein Zelt mit einer möglichst hohen Wassersäule sein. Hier sollte beim Kauf also genau darauf geachtet werden!

Abschließend bleibt zu sagen: Wurfzelte sind ideal für das Camping und auch in guter Qualität meist nicht teuer. Das macht sie zu einer lohnenswerten Investition und zu einem flexibel einsetzbaren Begleiter für die verschiedensten Aktivitäten in der freien Natur.

Der Aufbau eines herkömmlichen Zeltes für das Straßenfest oder die Gartenparty wird immer zur aufwendigen Prozedur. Ein Faltzelt hingegen benötigt nur einen äußerst geringen Aufwand beim Aufstellen. Worin ist dieser Vorteil begründet?
Wohl die wenigsten Menschen stellen regelmäßig ein solches Zelt auf. Es schlummert über längere Zeit wohlverwahrt an seinem angestammten Platz. Wird es gebraucht, gilt der erste Blick bei einem herkömmlichen Zelt der Aufbauanleitung. Auf diesem Blatt Papier sind kurze und lange Stäbe, Eckstücke und Verbinder, Kreuzverbinder und Fußteile angegeben. Allein das Sortieren und Einordnen an jeden Ort ist schwierig. Fehler stellen sich meist erst beim fortschreitenden Aufbau heraus und der Aufbau muss oft genug sogar neu begonnen werden. Darüber hinaus sind bei entsprechender Größe immer mehrere Personen erforderlich, die ein herkömmliches Zelt gemeinsam so anheben, dass sich seine Gestänge nicht verziehen oder gar verbiegen.
Faltpavillons hingegen sind bereits mit einer aufklappbaren Konstruktion ausgestattet. Sie werden lediglich dem schützenden Überzug entnommen und wenige Hände reichen aus, um einen solchen Faltpavillon zu entfalten. In kurzer Zeit ist die Zelthaut als Dach übergezogen und ein 3x3m großes Faltzelt kann bereits nach wenigen Minuten auf seine endgültige Höhe angehoben werden. Beim Anheben bietet die Konstruktion aus robustem Eisen oder Aluminium genügend Steifigkeit, die sie vor Beschädigungen bewahrt. Nun gilt es noch, die Seitenwände zu befestigen und der Feier im Partyzelt oder der Warenausstellung auf dem Flohmarkt steht nichts mehr im Wege. Die Errichter herkömmlicher Zelte sind zu diesem Zeitpunkt immer noch mit deren umständlichem Aufbau beschäftigt.

Ein Faltzelt ist durch seine Konstruktion wesentlich stabiler

Jedes Zelt, ob herkömmlicher Bauweise oder als Faltpavillon, bietet Sturm und Regen eine große Angriffsfläche. Die einfachen Gestänge herkömmlicher Zelte werden dabei von Durchbiegungen beeinflusst. Sie wirken sich auf die Befestigung der Seitenwände und die gesamte Standsicherheit des Zeltes negativ aus.
Die Konstruktionen der Faltpavillons hingegen sind ein in sich geschlossenes System von Streben, Scharnieren und Versteifungen. Sie verhelfen dem Faltpavillon zu einer Steifigkeit, die selbst durch eine hohe Windlast kaum Veränderungen unterliegt. Davon profitieren das übergezogene Dach und auch die Seitenwände. Ihre Halteschlaufen werden nicht durch sich verbiegende Gestänge übermäßig gespannt und können so auch nicht reißen. Sie liegen vielmehr fest an ihren Befestigungspunkten an und werden nicht gedehnt. Daraus resultiert, dass auch die Nähte der Zelthaut nicht gedehnt werden. Diese Tatsache kommt insgesamt einer besseren Dichtigkeit der Faltzelte im Vergleich zu herkömmlichen Zelten zugute. Die Konstruktion der Faltzelte dient lediglich als tragendes Element für die übergezogene Zelthaut und ihre Seitenwände.

Im Gefahrenfall ist ein Faltpavillon schneller weggeräumt

Faltzelte werden vorwiegend im Outdoorbereich verwendet. Das Wetter lässt sich jedoch nur eingeschränkt voraussagen. Ein heftiges Sommergewitter kann innerhalb weniger Minuten bei einem herkömmlichen Zelt zur Katastrophe mit Totalverlust führen. Die Zelthaut muss sorgsam abgezogen werden, damit die Gestänge keinen Schaden nehmen. Bevor diese umständliche Prozedur abgeschlossen ist, kann es bereits zu spät sein. Zumindest aber stehen alle Beteiligten längst im strömenden Regen und wer möchte das schon.
Bei Faltpavillons hingegen gilt das Gleiche wie auch schon beim Aufbau. Im Gefahrenfall können die Seitenwände und das Dach viel schneller abgezogen werden. Die Konstruktion wird lediglich von den Standfüßen genommen und eingeklappt. Schneller kann diese Prozedur nicht bewerkstelligt werden und das Faltzelt, aber auch seine Benutzer, sind längst im Trockenen, wenn das Gewitter tobt.
Oft erweist sich auch der gewählte Standort als ungeeignet, wenn ein Regenschauer einsetzt. Auf dem Boden im Zelt bilden sich kleine Wasserläufe und die Party ist in Gefahr. Ein herkömmliches Zelt nun umzuräumen ist mit einem großen Aufwand verbunden. Der Transport im Ganzen kann darüber hinaus zu Beschädigungen führen. Faltzelte hingegen sind robust genug. Selbst ein 3x3m großes Partyzelt kann völlig problemlos mit wenigen Händen an einen besser geeigneten Standort getragen werden.

Faltzelte sind in der Öffentlichkeit ein Zeichen von Professionalität

Größere Zelte werden nicht nur für die Gartenparty genutzt. Sie dienen auch der Ausstellung von Artikeln an Verkaufsständen und auf Flohmärkten. Zunehmend werden sie sogar auf Messen als Indoorverkaufsstand genutzt.
Herkömmliche Zelte vermitteln immer den Charme von Provisorium und Camping. Wer möchte jedoch einen hochwertigen Pool, eine Sauna oder auch edle Lederwaren auf einer Freizeitmesse in einem Campingzelt kaufen. Es vermittelt unbemerkt den zweifelhaften Ruf des eingeschränkt Seriösen.
Faltzelte hingegen strahlen bereits durch ihre Konstruktion eine gehobene Solidität aus. Auch sie sind eine mobile Einrichtung und für den zeitweiligen Einsatz konzipiert. Die Warenpräsentation und Verkaufsaktionen unter dem robust wirkenden Dach der Faltzelte strahlen jedoch eine fundierte Charakteristik aus.
Ein Faltzelt als Verkaufsstand bietet aber auch vielfältige Möglichkeiten der Dekoration, die ein herkömmliches Zelt bereits durch seine Konstruktion niemals bieten kann. Selbstverständlich dürfen die Konstruktionsteile unter dem Dach des Faltzeltes nicht durch schwere Gegenstände überlastet werden. Leichte Dekorationen, Preistafeln und leichtgewichtige Verkaufsartikel lassen sich jedoch ausgezeichnet unter dem Dach platzieren. Neben ihrer dekorativen Wirkung steht damit auch weitere Verkaufsfläche zur Verfügung, die keine Standmiete kostet.
Ob Faltpavillon für den professionellen Bereich oder Partyzelt für das Straßenfest – Faltzelte sind eindeutig die bessere Wahl.

Rucksäcke können den unterschiedlichsten Zwecken dienen. Dementsprechend verschieden sind die eingesetzten Materialien und ihre Eigenschaften. Neben dem Gewicht spielen auch verarbeitete Fenster und andere Materialeigenschaften eine Rolle.

Rucksäcke aus Kunstfaser: Vorteile

Kunstfaser ist ein Material, das viele positive Eigenschaften mit sich bringt. So sind Stoffe wie Polyester sehr schnell trocken, was sie gerade für längere Wanderungen im Winter ideal macht. Zudem nehmen sie nur extrem wenig Feuchtigkeit auf, was sich auch auf das Gewicht auswirkt. Wer im Regen unterwegs ist muss also nicht befürchten, dass der Rucksack aus Polyester irgendwann vollgesogen ist. Allerdings wird auch kein Schweiß aufgesogen, was in manchen Fällen zu unangenehmen Gerüchen führen kann. Zuletzt hält Kunstfaser warm, heizt sich bei Sonnenkontakt jedoch auch nicht zu stark auf.
Rucksäcke aus Polyester haben also viele Vorteile wie z.B. ihre schnelle Trocknung und das vergleichsweise geringe Gewicht, sind jedoch nicht so geruchsarm wie andere Stoffe. Dennoch ist jeder Rucksack aus diesem Material eine geeignete Wahl für Wanderungen und Reisen.

Atmungsaktiv und vielseitig einsatzbar: Der Lederrucksack

Der Rucksack aus Leder hat diverse positive Eigenschaften. So natürlich die typischen Vorteile von Leder, wie der hohe Tragekomfort und der geringe Abrieb. Daneben ist Leder äußerst vielseitig einsetzbar, was sich auch an den Rucksäcken erkennen lässt. Es gibt Modelle mit Fenster, solche, die komplett geschlossen sind und besonders große Modelle, in denen viele Liter Gepäck verstaut werden können. Außerdem hält Leder Feuchtigkeit gut ab, ist langlebig und generell sehr witterungsbeständig. Egal, ob für die Schule oder auf Reisen: Der Lederrucksack überzeugt und übersteht Strapazen ohne größere Beschädigungen. Das einzige Manko ist der hohe Preis von echtem Leder, wobei ein Rucksack aus Kunstleder dieselben positiven Eigenschaften hat.

Natürlich und bequem: Der Rucksack aus Baumwolle

Die Materialeigenschaften von Baumwollrucksäcken sind ebenso positiv wie die aus anderen Materialien. So ist Baumwolle leicht zu pflegen, besonders bequem und sehr dehnbar. Der letzte Punkt ist gerade dann sinnvoll, wenn das T-Shirt doch noch im Rucksack Platz finden soll. Davon ab kann ein Baumwollrucksack mehrere Liter Feuchtigkeit aufnehmen und fühlt sich dennoch trocken an. Ein Vorteil für Menschen, die den Rucksack fürs Trekking nutzen, ist die hohe Resistenz gegenüber Funken. Generell ist Baumwolle wesentlich feuerfester als vergleichbare Stoffe. Lediglich die Reißfestigkeit von Baumwolle kann nicht mit Kunstfaser und Leder mithalten, ist beim normalen Gebrauch jedoch vollkommen ausreichend.

Der klassische Look: Rucksäcke und Taschen aus Leinen

Neben Baumwolle ist Leinen eines der klassischen Materialien für die Herstellung von Rucksäcken. Verantwortlich ist in erster Linie die enorme Dichte des Stoffes, welche Bakterien und Feuchtigkeit abhält. Dennoch nimmt Leinen Feuchtigkeit auf, durchnässt allerdings nicht, sondern kühlt allenfalls. Daneben wirkt der Stoff antistatisch, ist extrem reißfest und dadurch langlebig. Ähnlich wie Leder kann auch Leinen für klassische Rucksäcke mit oder ohne Fenster genutzt werden. Der Stoff hat kaum Nachteile und hält trotz der vergleichsweise geringen Elastizität allen Belastungen stand. Lediglich das Gewicht des Materials ist etwas höher als etwa Kunstfaser und somit nicht für jeden Zweck geeignet. Gerade auf längeren Ausflügen oder Reisen kann Leinen auch einen Eigengeruch entwickeln, welcher sich im Normalfall jedoch in Grenzen hält.

Reißfest und leicht: Taschen aus Nylon

Nylon wird als Material für Taschen immer beliebter. Es ist wasserabstoßend, trocknet schnell und ist zudem besonders leicht. Außerdem ist es resistent gegen Schimmel und hält somit auch längere Touren ohne Schaden aus. Man muss jedoch zwischen unterschiedlichen Nylonformen unterscheiden. Während Ripstop Nylon sehr reißfest ist, kann das normale Nylon größeren Belastungen nicht immer standhalten. Auch die hohe UV-Empfindlichkeit ist ein kleiner Makel, der beim normalen Gebrauch von Rucksäcken aus Nylon jedoch nicht auffällt. Insgesamt ist auch Nylon ein Stoff, der sich für Rucksäcke eignet und deshalb immer öfter zu finden ist.

WurfzeltDas Wurfzelt wird unter anderem auch als Pop Up Zelt bezeichnet und gilt noch als relativ neu auf dem Markt. Weil es sich sehr schnell und ohne großen Aufwand aufbauen lässt, eignet sich dieser Zelttyp auch für Neulinge beim Camping. Das Wurfzelt macht seinem Namen alle Ehre, denn sobald man es aus der Transporttasche nimmt, faltet es sich automatisch auseinander – es wird sozusagen „geworfen“ und erreicht damit in Sekundenschnelle die finale Form. Dieser Mechanismus funktioniert durch eine besondere Konstruktion des Zeltgestänges, welches unmittelbar mit der Außenhaut des Zelts vernäht ist. Das Gestänge besteht in der Regel aus Fiberglas und lässt sich mehrmals zusammendrehen, wenn es für den Transport verstaut wird. Auf diese Weise entsteht wiederum Spannung, welche für den schnellen Aufbau erforderlich ist.

Das Wurfzelt befestigen – und was man dabei beachten muss

In den letzten Jahren hat sich das Wurfzelt zu einem der beliebtesten Zelttypen auf dem Markt entwickelt – insbesondere zum spontanen Camping oder für Festivals eignet es sich bestens. Grundsätzlich unterscheidet man zwei unterschiedliche Arten an Wurfzelten: Einerseits gibt es das doppelwandige Zelt, welches über ein separates Innenzelt für eine bessere Belüftung verfügt, andererseits auch das einwandige Zelt – hier existiert ein kleines Fenster zur Belüftung. Weil das Material relativ gespannt bleibt, sobald das entsprechende Modell steht, sind Pop Up Zelte in der Regel deutlich stabiler als andere Varianten.

Ganz ohne Zweifel ist das Aufbauen bzw. Befestigen eines Wurfzelts das Spannendste. Wie bereits erwähnt baut sich das Wurfzelt binnen weniger Sekunden auf – daher bezeichnet man es auch als Sekundenzelt. Anschließend muss es nur noch im Boden verankert werden, um windfest zu sein. Dafür werden in der Regel Heringe oder auch Spannleinen verwendet. Für Menschen, die noch keine große Erfahrung mit Zelten mitbringen, ist das Wurfzelt die ideale Lösung, da es keine besonderen Kenntnisse braucht, um das Modell fachgerecht aufzustellen. Weiterhin entfällt das aufwändige Hantieren mit viele einzelnen Stangen und einer großen Zeltplane. Ein kleiner Nachteil ist jedoch, dass es sich zwar ganz flach zusammenlegen lässt, aber dafür einen großen Durchmesser von etwa 60 cm hat – quasi wie eine sehr große, runde Frisbeescheibe. Für den Transport im Auto bzw. Kofferraum sollte das aber kein Problem darstellen. Möchte man das Wurfzelt mit dem Fahrrad transportieren, so kann sich die Montage eines Seitengepäckträgers lohnen. Dann wird das Pop-Up-Zelt sozusagen neben dem Rand montiert und stört während der Fahrt in keinster Weise.

Der Abbau eines Wurfzelts ist in der Regel genauso schnell erledigt wie auch der Aufbau, allerdings spielt Übung auch hier eine Rolle. Im Schnitt nimmt er zwei bis drei Minuten in Anspruch und geht damit deutlich schneller von statten als die Demontage eines normalen Zweimannzelts. Obgleich es zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein mag, ein solches Zelt aufzustellen, so wird man die Vorteile schnell zu schätzen wissen. Trotzdem ist zu empfehlen, es zunächst einmal testweise zu Hause im Garten aufzubauen, bevor man damit auf Tour geht. Das erspart dann meist auch das Mitführen einer Bedienungsanleitung.

Weitere wichtige Informationen zu Wurfzelten

Die meisten Wurfzelte, die auf dem Markt erhältlich sind, eignen sich für zwei bis drei Personen. Allerdings sind auch größere Modelle erhältlich, welche bis zu sieben Personen Platz bieten – dementsprechend größer ist meist auch der Durchmesser – er kann bis zu einem Meter betragen. Die meisten Wurfzelte sind tunnelartig aufgebaut, teilweise sind auch Igluzelte erhältlich. Ein hochwertiges Wurfzelt ist in der Regel aus einem modernen synthetischen Stoff hergestellt und verfügt über besonders leichte Gestänge aus Fiberglas. Die Materialien weisen allerdings recht ähnliche Wassersäulen (Wert zur Bestimmung der Wasserdichtigkeit) auf wie gewöhnliche Zelte und lassen sich daher auch problemlos bei Regen nutzen. Für tagelanges Campen bei verregnetem oder sehr stürmischem Wetter sind sie jedoch nicht unbedingt zu empfehlen.
Grundsätzlich ist ein Blick auf die Wassersäule eines Wurfzelts beim Kauf absolut zu empfehlen, denn sie sagt aus, wie viel Wasser auf das Zeltmaterial einwirken kann, ohne dass das Innenzelt dadurch feucht wird. Als wasserdicht gilt ein Zelt nach DIN-Norm mit einer Wassersäule ab 1.500 mm sowie einem Zeltboden ab 2.000 mm.
Hier gilt also beim Kauf: Je höher die Wassersäule, desto besser und desto widerstandsfähiger ist auch das Zelt. Es lohnt sich immer, sich nicht direkt für das günstigste Modell auf dem Markt zu entscheiden, sondern ein Zelt zu kaufen, an dem man lange Freude haben wird. Und: Natürlich lassen sich Wurfzelte – im Vergleich zu normalen Zelten – sehr schnell aufbauen, allerdings gibt es auch hier einige Qualitätsunterschiede. Hochwertige Modelle sind wirklich in wenigen Sekunden startklar und bieten einen problemlosen Abbau, bei minderwertig verarbeiteten Produkten ist oft zusätzliches Anpassen mit viel Fingerspitzengefühl notwendig, bis das Zelt wirklich korrekt auf dem Boden steht und fixiert werden kann.

Strandmuschel calobra blauEine Strandmuschel macht den Tag am Strand erst richtig perfekt. Der größte Vorteil besteht natürlich in ihrem Sonnenschutz. Während Personen ohne dieses wunderbare Zelt mittags oft den Strand wegen der Sonne verlassen müssen, können sich die glücklichen Besitzer einfach in den Schatten der Strandmuschel zurückziehen.

Für Strand-Besucher mit Baby oder Kleinkind bietet die Strandmuschel neben dem Sonnenschutz auch einen idealen Windschutz. Natürlich können sich ebenfalls Erwachsene sehr gut darin vor dem Wind schützen. Für viele Hundebesitzer wäre es erst gar nicht möglich, ohne diese Erfindung einen Tag am Strand zu verbringen. Zu groß wäre die Sonneneinstrahlung und die Hitze für den Vierbeiner. In der Muschel kann der Hund entspannt liegen, als wäre er zu Hause auf seinem gewohnten Schlafplatz.

Verlässt man für eine kurze Zeit den Strand, kann man bequem seine Strand-Utensilien in der Muschel hinterlassen, nimmt seine Wertsachen mit und der Wind und der damit verbundene herumfliegende Sand kann den mitgebrachten Utensilien nichts anhaben. Danach findet man auch seinen Platz leicht wieder, seine Strandmuschel erkennt man schon von Weitem, was die Suche natürlich auch für Kinder erleichtert, die oft nur kurz ein Eis kaufen wollen und danach die Orientierung verlieren.

Entscheidet man sich für eine Muschel mit Boden, schützt man sich sehr gut vor Sand und Wind. So kann man wohlbehütet am Strand liegen und auch seine mitgebrachten Taschen und Accessoires vor Wind, Sonne und Sand schützen.

Die meisten Strandmuscheln, lassen sich als „Pop-Up“ Modell einfach und leicht aufbauen, indem man sie einfach aus Ihrer Verpackungshülle holt. Sie springen dann quasi von allein in ihre aufgebaute Position. Am Ende des schönen Strand-Tages drückt man das Zelt einfach wieder nach der mitgelieferten Anleitung zusammen, befestigt die Bänder und verstaut es in der dazugehörigen Hülle. Es werden hierbei keine Stangen benötigt, die Muschel wird lediglich mit Heringen im Boden verankert.

Eine Strandmuschel mit Boden ist sehr geeignet, wenn man mit Baby unterwegs ist, weil der Boden mit den Außenwänden verbunden ist und so der Wind nicht von unten durchdringen kann. Stellt man die Muschel geschickt gegen die Sonne, so befindet sich davor ebenfalls noch ein Schatten-Platz, das Kind kann dann im Schatten sitzen und trotzdem im Sand spielen.

Viele Kinder finden es schön, wenn man zwei oder mehrere Strandmuscheln schräg nebeneinander stellt, so erhält man noch mehr Schatten und seine eigene Ecke, wo niemand Fremdes einfach gedankenlos über die Handtücher stolpert.

Zum Umziehen kann man sich sehr gut in seine Muschel zurückziehen, wenn keine Umkleidekabinen vorhanden sind. Hierdurch erhält man wieder ein wenig Privatsphäre.

Im Gegensatz zum Strandkorb ist es meist kostenlos, wenn man seine Strandmuschel am Strand aufbaut. Sollten Kosten erhoben werden, sind diese jedoch nicht annähernd so hoch wie die Miete eines Strandkorbes. Außerdem sind Strandkörbe meistens weit weg vom Wasser aufgebaut, während sich der Platz für die Strandmuscheln oft direkt neben dem Wasser befindet. Man erhält somit die Möglichkeit, seinen Kindern beim Planschen im flachen Wasser zuzusehen und im Notfall gleich eingreifen zu können. So können die Kinder gefahrlos spielen, während die Eltern entspannen. Wenn man baden geht, hat man seine mitgebrachten Utensilien besser im Auge, weil man sofort sehen kann, wenn jemand Fremdes sich an der Muschel befindet, als wenn dort nur ein Handtuch liegt, das man aus der Entfernung bei den vielen herumliegenden Handtüchern nicht so schnell ausfindig machen kann.

Auch im Vergleich zum Sonnenschirm hat das clevere Zelt klar die Nase vorn, denn schon beim ersten Windhauch muss der Sonnenschirm leider eingeklappt werden, damit er die Kinder nicht womöglich noch verletzt. Die Schattenfläche ist bei einer Muschel sehr viel größer als beim Sonnenschirm, ganz abgesehen vom nicht vorhanden Windschutz eines Sonnenschirms.

Nicht nur am Strand, auch im Garten bietet die Muschel einen wunderbaren Wind- und Sonnenschutz. Selbst auf dem Balkon oder auf der Terrasse kann man sie aufbauen, man muss ja die Heringe nicht unbedingt benutzen. Das Kind hat so einen Rückzugs-Ort und kann auch in der Mittagspause draußen spielen, ohne von der Sonne verbrannt zu werden. Viele Kinder mögen die Geborgenheit, die solch ein Zelt bietet, sie fühlen sich dort mit einer gemütlichen Decke gut aufgehoben und spielen lieber draußen als drinnen, was für die Gesundheit und Entwicklung des Kindes von großem Vorteil ist.

Angler wissen den Schutz vor Sonne und Wind zu schätzen, wenn sie viele Stunden auf den großen Fang warten. Auch für sie ist solch ein Zelt teilweise unverzichtbar.

Bei Nichtgebrauch ist eine Muschel schnell und klein verstaut und wartet auf ihren nächsten Einsatz. Auch für den Transport ist die kompakte Form in zusammengefaltetem Zustand ideal, sie passt in jede Tasche und weist sehr wenig Gewicht auf. Die bunten Farben machen gute Laune und Vorfreude auf den nächsten Strand-Besuch. Mit einer Strandmuschel erwirbt man einen günstigen, komfortablen Begleiter für viele perfekte Sommer.

Strandmusschel MitjanaEine Strandmuschel ist aufgrund ihrer Konstruktion eigentlich ein recht vielseitig einsetzbares Gerät, das keineswegs nur auf den Strand, so wie es die Namensgebung implementiert, beschränkt bleiben muss. Natürlich wird der Strand das hauptsächliche Einsatzgebiet bleiben, was sich schon aus der Menge an Strandbesuchern in allen am Meer gelegenen Badestränden ergibt.
Hier dient die Strandmuschel als Schutz sowohl vor der Sonne, wie auch vor dem am Meer meist vorherrschenden Wind. Dabei ist es oft nicht einmal der Wind selbst, der mitunter als angenehme Brise empfunden wird. Vielmehr sind es feinste Sandpartikel, die der Wind am Strand aufnimmt und mitträgt. Diese können sich wie Schleifpapier auf der Haut anfühlen und zudem in mitgeführtes Essen oder die Getränke geraten, was den Badespaß am Strand erheblich mindern kann. Mit einer Strandmuschel ist dieses Problem schnell beseitigt und dies im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Grunde sind Strandmuscheln Konstruktionen aus unterschiedlichen Geweben und überwiegend steckbaren Glasfaser- oder Kunststoffstangen, die sich sehr schnell aufbauen lassen. Manche der Konstruktionen, wie etwa sogenannte Wurfzelte, sogar innerhalb von zwei Sekunden. Üblicherweise sind Strandmuscheln zumindest nach einer Seite offen, es bestehen aber inzwischen Bauformen, die eine komplette Schließung der Muschel zulassen und diese dann zum Zelt machen. Während der Aufbau einer solchen Muschel recht schnell erledigt ist, kann die Befestigung gerade am Strand mit seinem lockeren Sandboden mitunter Schwierigkeiten bereiten. Oft dient einfach das mitgebrachte Strand-Equipment wie die Kühlbox und Strandtaschen als Beschwerung der leichten Konstruktionen, die meist nicht einmal ein Kilogramm auf die Waage bringen.

Die Strandmuschel aber nur am Strand zu nutzen, wäre viel zu Schade. Im eigenen Garten etwa wird die Muschel zum Indianer-Wigwam der Kinder oder dient wiederum als Wind- und Sonnenschutz auf der Terrasse oder dem Rasen. So lassen sich die Muscheln etwa im Kopfbereich einer Gartenliege platzieren und schützen das empfindliche Haupt vor der Sonnenstrahlung, während der Körper eine gesunde Sonnenbräune annimmt. Strandmuscheln werden übrigens nicht nur in unterschiedlichen Formen hergestellt, sondern zudem in unterschiedlichen Größen. Sogar für Kleinkinder sind inzwischen Objekte am Markt, die sowohl das Kind vor Sonne und Wind schützen wie auch eine kleine Einfriedung besitzen, damit der Sprössling nicht auf eigene Faust loszieht, die Welt zu erkunden. Diese Muscheln, genauso wie viele große Konstruktionen, verfügen über einen eigenen Boden, der etwa Insekten oder Ameisen davon abhält, an einem Picknick im Park teilzunehmen.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit für die Strandmuschel: Nicht selten werden gerade in größeren Städten Freiluftkonzerte in Parkanlagen veranstaltet, bei der die Muschel nicht nur als Sitzplatz und Windschutz dient, sondern auch bei einem etwa plötzlich auftretenden Sommergewitter die Frisur der Ehefrau genauso wie die mitgebrachten Speisen trocken hält. Natürlich sollte während einer Open-Air-Musik- oder Theaterveranstaltung Rücksicht auf die weiteren Besucher genommen und nicht etwa deren Sicht versperrt werden. In der Regel ist aber meist Platz genug für Alle.

Etwas wilder geht es zu, wenn die Strandmuschel sportlichen Zwecken dient. Nein, nicht etwa als Behelfsfallschirm beim Paragliding. Vielmehr beim Wandern und Bergsteigen. Die leichten Geräte machen sich aufgrund ihres geringen Gewichts und des meist genauso geringen Platzbedarfs im zusammengelegten Zustand in Rucksäcken oder Wandertaschen kaum bemerkbar. Sie zeigen dafür aber ihre Nützlichkeit, wenn es darum geht, in größeren Höhen eine windgeschützte Pause einzulegen oder im Ernstfall sogar für ein Biwak verwendet werden. Je höher es in die Berge geht, desto kälter wird es, was sich meist nicht so bemerkbar macht, solange Wanderer oder Bergsteiger in Bewegung sind. Während einer Pause beginnt der kalte Bergwind den Körper schnell auszukühlen. Mit der Strandmuschel kann auf einfache Weise auch in unwegsamem Gelände ein effektiver Windschutz aufgebaut werden. Die bereits angesprochenen Konstruktionen, die sich komplett verschließen lassen, können sogar zur Übernachtung in den Bergen genutzt werden. So etwa, wenn Wanderer oder Bergsteiger von einem plötzlichen Wettersturz überrascht werden und aus Sicherheitsgründen ein Biwak aufschlagen.

Strandmuscheln sind nicht einfach nur bequeme Bestandteile eines angenehmen Badetages am Meer, dem Baggersee oder dem Freibad. Die einfache, aber doch durchdachte Konstruktion macht die Muscheln zu vielseitigen Geräten für Freizeit und Sport.

Alle kennen ihn, fast jeder hat ihn schon einmal gebraucht: der Rucksack. Seine Formenvielfalt ist schier unendlich. Es gibt ihn in winzig, kaum größer als ein Portemonnaie und in riesig mit unglaublichem Fassungsvermögen. Rucksäcke begleiten uns als Kinder in die Schule und ins Ferienlager, mit einem Rucksack gehen wir auf Wanderschaft, erleben outdoor Abenteuer oder trampen quer durch fremde Länder. Teilweise leben wir aus unserem Rucksack, haben unser gesamtes Hab und Gut darin verstaut und ziehen von Land zu Land.
Unsere Rucksäcke sind dabei so individuell, wie wir selbst es sind. Sie unterscheiden sich in der Farbe, in der Größe, der Traglast und in ihren Verzierungen. Man kann sie mit Stickern bekleben, mit Aufnähern benähen, sie mit Stiften beschreiben oder Nieten und Buttons daran befestigen.
Er ist damit Gepäckstück und Ausdruck unserer Individualität gleichzeitig.
Rucksäcke sind als Reisegepäck ungeschlagen praktisch: Sind sie erst einmal gepackt, kann man sie nach jeder Pause einfach schnell schnappen, auf den Rücken schwingen und schon geht’s weiter. Sie sind nicht sperrig wie Koffer dies oft sind und gute Modelle verteilen das Gewicht so geschickt, dass es verhältnismäßig kaum zu spüren ist. So kann man das Gepäck über große Strecken relativ mühelos tragen. Wo ein Koffer versagen würde, ist des Rucksacks Revier. Auf unebener Strecke, am Strand oder im Gebirge: Rucksäcken ist der Untergrund, über den sie getragen werden, vollkommen egal.

Es gibt verschiedene Rucksackmodelle, die sich grob in folgende Kategorien einteilen lassen:

Der Schulbegleiter
Rucksäcke laufen in den Klassenzimmern dem altbekannten Schulranzen den Rang ab. Sie sind angesagt und viel hipper, als ein Schulranzen es zu sein vermag. Auch passen sie sich dem Körper besser an, sind also bequemer zu tragen. Da das Gewicht der Schulsachen oft unterschätzt wird, ist dies kein zu vernachlässigender Faktor.

Der Alltagsbegleiter
Rucksäcke halten uns die Hände frei, sie sind praktisch für den Einkauf oder als Handtaschenersatz. Sie können deutlich schlechter entwendet werden, als beispielsweise Handtaschen (jedenfalls, wenn man sie auf dem Rücken trägt) und sie sind ungeschlagen praktisch zum Fahrradfahren. Mit dem Rucksack auf dem Rücken kann man problemlos den Hund an der Leine und das Kind an der Hand halten und gleichzeitig dessen komplette Verkleidung zum Faschingsball tragen. Oder gehen wir zum Fitnessstudio oder zum Yoga, passt auch unsere ganze Ausrüstung dafür bequem in unseren Dauerbegleiter.

Der Kofferersatz
Früher waren Rucksäcke jeder Größe mehr oder weniger gleich aufgebaut. Waren sie größer, dann waren sie genauso geformt, wie die Kleineren. Heute gibt es spezielle Modelle, die auf ein hohes Gewicht ausgelegt sind. Ihre Gurte sind weich gepolstert und breit. Ihr Rückenteile sind ergonomisch geformt, stabil und so aufgebaut, dass der Sack selbst gar nicht mehr auf dem Rücken anliegt, sondern ein spezielles Teil dies tut, oft aus straff gespanntem, leicht variablem Netz hergestellt. So kann die Ausrüstung nicht mehr drücken. Brust- und Hüftgurte entlasten die Schultern und lassen das Gewicht der Ausrüstung auf der Hüfte ruhen. So wird aus dem Rucksack ein vollwertiger Ersatz für einen Koffer. Den großen Rucksack kann man sich natürlich auch aufsetzen und hat dadurch die Hände für andere Tätigkeiten frei. Das über die Tragegurte gut verteilte Gewicht sorgt zudem dafür, dass sich der gefüllte, aufgesetzte Rucksack leichter anfühlt, als ein entsprechender, in der Hand getragener Koffer es täte. Und unterschiedliche Fächer sorgen dafür, dass schon beim Packen darauf geachtet werden kann, was man wann wieder braucht und dann auch alles schnell wiederfindet. Und zu Hause lässt er sich dann wieder ausgepackt einfach zusammenfalten und platzsparend in einem Schrank oder dergleichen unterbringen, was ein weiterer Vorteil gegenüber dem doch oft sperrigen und leer genauso großen Koffer ist.

Der Outdoor-Partner
Als Partner bei Aktivitäten outdoor sind Rucksäcke ungeschlagen praktisch. Egal, ob beim Klettern, Joggen oder auf langen Wandertouren, für alles gibt es den passenden Begleiter, der mühelos die komplette benötigte Ausrüstung unterbringt. Trinkflaschen, Ersatzkleidung, Karabiner und Seile, Landkarten, Lawinensuchgeräte und vieles mehr findet so seinen Platz. Spezielle Modelle sind dabei genau an die jeweilige Tätigkeit angepasst. Es gibt leichte, kleine und gut zu befestigende Rucksackmodelle, die sich hervorragend zum Mitnehmen beim Lauftraining eignen, da sie auf dem Rücken nicht verrutschen und ihre Seitentaschen auch dann erreichbar sind, wenn man sie nicht absetzt. Andere Sportrucksäcke haben eingebaute Trinkflaschen mit Schläuchen, sodass man aus der enthaltenen Trinkflasche beim Laufen oder Fahrradfahren trinken kann, ohne auch nur die Hände dafür zu gebrauchen.
Selbst für außergewöhnliche Hobbys, wie das Fallschirmspringen, gibt es spezielle Rucksackmodelle, in denen man den Fallschirm optimal verstauen kann, sodass er sich im Sprung perfekt öffnen lässt.
Unter die Rubrik des Outdoor-Partners fällt auch der praktische Bundeswehrrucksack, der aber auch häufig als Modeaccessoire getragen wird.

Für quasi jede Lebenslage gibt es also ein geeignetes Rucksackmodell und ohne Rucksäcke sähe unsere Geschichte wohl anders aus, denn erst sie ermöglichten beispielsweise die Erstbesteigungen der Gebirge, die Jagd, das Umherziehen von Stadt zu Stadt, den Handel, ja, selbst Kriege wären ohne das Marschgepäck in einem Rucksack undenkbar gewesen … So einfach er also gestaltet ist, so genial ist die Erfindung des Rucksacks.